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30 Jahre – und weiter geht’s: DEKRA

Die DTM und DEKRA setzen ihre seit 30 Jahren bestehende Partnerschaft fort. Das haben die Tourenwagen-Rennserie und die internationale führende Expertenorganisation beim Rennwochenende am DEKRA Lausitzring bekannt gegeben. Demnach bleiben die DEKRA Experten – in Partnerschaft mit dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) – zuständig für die Technische Abnahme der DTM-Fahrzeuge. Auch das Engagement von DEKRA als Seriensponsor wird fortgesetzt.

  • DEKRA und DTM setzen Partnerschaft fort 30 Jahre Partnerschaft zwischen DTM und DEKRA Expertenorganisation stellt Technische Abnahme in Partnerschaft mit DMSB
  • Auch Sponsoring-Zusammenarbeit wird weitergeführt
  • Berger: „Freuen uns, dass DTM weiter auf DEKRA Kompetenz zählen kann“

„Wir freuen uns sehr, dass wir in der DTM auch weiterhin auf die technische Kompetenz unseres langjährigen Partners DEKRA zählen können“, so Gerhard Berger, Vorstandsvorsitzender der DTM-Dachorganisation ITR. „Eine derart lange, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist im Motorsport außergewöhnlich.“

In 30 Jahren Partnerschaft haben ITR und DEKRA viel erlebt. Nach dem Ende der „alten“ DTM im Jahre 1996 war DEKRA jedoch ab dem ersten Rennen nach dem Neustart 2000 wieder mit unvermindertem Engagement und personeller Unterstützung durch den Einsatz lizenzierter Technischer Kommissare mit an Bord. Dabei hat DEKRA sein Engagement sukzessive bis zum heutigen Tage ausgebaut. Seit 2012 ist DEKRA für die operative Umsetzung der Technischen Abnahme in Kooperation mit dem DMSB verantwortlich.

Was 1989 noch mit überwiegend mechanischen Mess- und Prüfeinrichtungen begann, wurde nicht zuletzt aufgrund der geänderten Technologien und Reglements innovativ weiterentwickelt. In der Zwischenzeit haben ein digitaler Messarm mit Scanner und eine weitgehend automatisierte Datenauswertung von mehr als 200 Kanälen Einzug in die Technische Abnahme gehalten. Zusammen mit dem DMSB sucht DEKRA permanent nach Optimierungspotential und neuen Überwachungsverfahren, um die Chancengleichheit der Bewerber zu wahren.

Die meisten DEKRA Mitarbeiter, die bei der DTM im Einsatz sind, kommen aus dem DEKRA Technology Center am Lausitzring und prüfen im Alltag Fahrdynamik, Abgas und vieles Weitere nach neuesten Maßstäben.

Beim 2012 eingeführten zukunftsweisenden Sicherheitskonzept der DTM konnte DEKRA seine Leistungsfähigkeit und Expertise in seinen FIA- und DMSB-akkreditierten Prüf- und Testzentren unter Beweis stellen. Sowohl entwicklungsbegleitende Vortests als auch sämtliche zur Homologation erforderlichen statischen und dynamischen Versuche wurden im DEKRA Technology Center in Klettwitz und im DEKRA Crash Test Center in Neumünster durchgeführt.

„Wir sind stolz darauf, dass wir seit mehr als 30 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in der DTM leisten können“, so DEKRA Vorstandsmitglied Clemens Klinke. „Unsere Kollegen machen dabei erstklassige Arbeit und sind bei Organisatoren und Teams anerkannt und geschätzt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir die bewährte Partnerschaft weiter fortsetzen.“

Bildunterschrift: 30 Jahre Partnerschaft zwischen DTM und DEKRA: Beim Rennwochenende am Lausitzring wurde die weitere Verlängerung der Zusammenarbeit bekanntgegeben. Von links nach rechts: Achim Kostron (Managing Director ITR GmbH), Gerhard Berger (1. Vorsitzender ITR e. V.), Clemens Klinke (DEKRA Vorstandsmitglied), Thomas Pleines (Präsident des Präsidialrats DEKRA e. V., Vorsitzender des Aufsichtsrats DEKRA SE), Volker Noeske (Leiter DEKRA Technology Center).